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Krebsallianz hilft auch im Katastrophenfall

Die Krebsallianz ist ein zuverlässiger Partner, wenn Menschen auf kostenlose Medikamente angewiesen sind. Denn niemand soll leiden, nur weil er sich die nötige Medizin nicht leisten kann. So hat die Krebsallianz im August nach den schweren Überschwemmungen auf den Philippinen nicht nur Brustkrebs-Chemotherapeutika nach Manila gebracht, sondern auch sogenannte „Emergency Kits“, also Notfall-Sets. Die Medikamente wurden an den örtlichen Partner, die „Asia America Initiative“, geliefert, der die Verteilung übernommen hat. Kostenlose Medikamente verhindern Krankheiten. Die Notfall-Sets sind bei Naturkatastrophen, wie Überschwemmungen oder Erdbeben, so wichtig, weil damit der Ausbruch von Krankheiten nach der eigentlichen Katastrophe  vermeidbar sind.  Bei Überschwemmungskatastrophen wie auf den Philippinen kommt es vor allem darauf an, Krankheiten zu behandeln, die auf verunreinigtes Wasser zurückzuführen sind, also Durchfall- und Fiebererkrankungen. Wie Albert Santoli, Präsident der „Asia America Initiative“, schreibt, wurden die Emergency-Kits von der Krebsallianz mit Hilfe des Militärs in schwer zugängliche Gebiete gebracht. Wichtige Arzneimittel für Krebskranke und Katastrophenopfer. Katastrophenhilfe ist nicht das eigentliche Aufgabengebiet der Krebsallianz, die sich zum Ziel gesetzt hat, Krebspatienten und ihre Familien in den armen Ländern mit kostenlosen Medikamenten zu unterstützen. Aber die Krebsallianz stellt immer wieder wichtige Arzneimittel für Katastrophenopfer bereit, so z. B. nach dem schweren Erdbeben auf Haiti im Januar 2010 oder jetzt nach den Überschwemmungen auf den Philippinen.

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Die Aufrechterhaltung ihrer historischen Mission: den Kranken, den Armen und den Benachteiligten zu helfen, setzt der Orden heute in über 120 Ländern um. Seine Programme umfassen medizinische und soziale Unterstützung.